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E-Bike Akku: Reichweite, Pflege und Kapazitäten

Juli 23, 2025

Juli 23, 2025

Inhaltsverzeichnis
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E-Bike Akkus sind wiederaufladbare Lithium-Ionen-Energiespeicher, die den Motor antreiben und die Reichweite zwischen 40 und 150 Kilometern ermöglichen. Die Akkukapazität wird in Wattstunden (Wh) gemessen, wobei typische E-Bike Akkus zwischen 400 und 750 Wh Energie speichern können. Angesichts ihres Werts ist eine Absicherung des Akkus wichtig, weshalb eine E-Bike Akku Versicherung oft sinnvoll ist.

Moderne E-Bike Akkus bestehen aus Lithium-Ionen-Zellen, einem schützenden Gehäuse, einem Batteriemanagementsystem (BMS) zur Überwachung und Steuerung sowie Anschlusskabeln für die Stromübertragung. Das BMS schützt den Akku vor Überladung, Tiefentladung und Überstrom, während es gleichzeitig den Ladezustand überwacht und für Zellenausgleich sorgt.

Die Lebensdauer eines E-Bike Akkus beträgt durchschnittlich 3 bis 5 Jahre oder 500 bis 1000 vollständige Ladezyklen. Faktoren wie Fahrergewicht, Unterstützungsstufe, Gelände und Witterungsbedingungen beeinflussen sowohl die tatsächliche Reichweite als auch die Akkulebensdauer erheblich. Eine E-Bike-Versicherung mit Verschleiß kann hier Schutz bieten.

Optimale Akkupflege verlängert die Nutzungsdauer: Laden Sie den Akku idealerweise zwischen 30% und 80% Ladezustand, lagern Sie ihn bei Raumtemperatur zwischen 10°C und 20°C und verwenden Sie ausschließlich das passende Ladegerät. Bei längerer Nichtbenutzung sollte der Akku mit

Was ist ein E-Bike Akku und wie funktioniert er?

Ein E-Bike Akku ist die wiederaufladbare Energiequelle für den Motor eines E-Bikes. Er speichert elektrische Energie chemisch und gibt sie als elektrischen Strom ab, um den Motor anzutreiben. Die meisten E-Bike Akkus basieren auf Lithium-Ionen-Technologie. Einige nutzen auch LiFePO4 Akkus. Die Effizienz eines E-Bike Akkus hängt von seinen Bestandteilen ab.

Woraus besteht ein E-Bike Akku?

Ein E-Bike Akku besteht aus mehreren Hauptbestandteilen.

  • Lithium-Ionen-Zellen speichern die Energie.
  • Ein Gehäuse schützt die Zellen vor äußeren Einflüssen.
  • Das Batteriemanagementsystem (BMS) überwacht und steuert Lade- und Entladevorgänge.
  • Anschlusskabel leiten den Strom zum Motor.
  • Ein Ladestecker ermöglicht den Anschluss an das Ladegerät.
  • Eine Batteriehalterung fixiert den Akkupack am Rahmen oder Gepäckträger.

Eine Lithium-Ionen-Zelle besteht aus einer Anode, einer Kathode, einem Elektrolyt und einem Separator. Während des Ladevorgangs bewegen sich Lithium-Ionen von der Kathode zur Anode durch den Elektrolyt. Beim Entladen fließen sie zurück zur Kathode, wodurch Elektronen einen elektrischen Strom erzeugen.

Welche Akku-Typen werden in E-Bikes verbaut?

E-Bike Akkus gibt es in zwei gebräuchlichen Typen:

  1. Lithium-Ionen Akku: Dies ist die Standardtechnologie für E-Bikes. Vorteile umfassen eine hohe Energiedichte, geringes Gewicht und keinen Memory-Effekt. Nachteile sind Temperaturempfindlichkeit und eine potenziell kürzere Lebensdauer bei unsachgemäßer Pflege.
  2. LiFePO4 Akku: Dieser Lithium-Eisenphosphat-Akku bietet eine hohe Zyklenfestigkeit, was eine längere Lebensdauer bedeutet, und hohe Sicherheit mit geringerer Brandgefahr. Er funktioniert in einem breiteren Temperaturbereich. Ein Nachteil gegenüber dem Lithium-Ionen Akku ist die geringere Energiedichte, wodurch er für die gleiche Kapazität größer und schwerer ist.

E-Bike Akkus sind in verschiedenen Bauformen verfügbar. Ein Gepäckträgerakku sitzt auf dem Gepäckträger. Ein Hailong Rahmenakku oder ein Akku im Rahmen wird im Rahmendreieck montiert. Ein Sattelrohrakku integriert sich in das Sattelrohr. Kleinere Varianten sind der Taschenakku oder der Trinkflaschenakku. Pedelecs und E-Bikes nutzen diese Akkupacks. Ein funktionierendes Batteriemanagementsystem beeinflusst die korrekte Funktion des Akkus und seine Sicherheit maßgeblich.

Welche Rolle spielt das Batteriemanagementsystem (BMS)?

Das Batteriemanagementsystem (BMS) ist die elektronische Steuereinheit jedes E-Bike Akkus. Es überwacht die Spannung jeder Zelle, den Stromfluss und die Temperatur des Akkupacks. Das BMS zeigt den Ladezustand an und sorgt für den Zellenausgleich. Es schützt den Akku vor Überladung, Tiefentladung, Überstrom und Kurzschluss. Ein korrekt funktionierendes BMS ist entscheidend für die Lebensdauer und die Sicherheit des E-Bike Akkus. Die Akkukapazität bestimmt die Leistung eines E-Bikes.

Wie die Akkukapazität die Leistung bestimmt

Die Akkukapazität beeinflusst die potenzielle Leistung und damit die Reichweite eines E-Bikes direkt. Die Akkukapazität beschreibt die maximale Energiemenge, die ein E-Bike Akku speichern kann. Eine höhere Kapazität ermöglicht dem Motor, länger mit elektrischer Energie versorgt zu werden, was die Fahrdauer verlängert. Wattstunden (Wh) sind die zentrale Messgröße für die Akkukapazität.

Was bedeuten Wattstunden (Wh) bei einem E-Bike Akku?

Wattstunden (Wh) sind die Maßeinheit für die Energiekapazität eines E-Bike Akkus. Sie repräsentieren die Gesamtenergie, die der Akkupack speichern und abgeben kann. Eine höhere Wattstunden-Zahl bedeutet eine größere Reichweite für das E-Bike. Wattstunden berechnen Sie, indem Sie die Spannung (V) mit den Amperestunden (Ah) multiplizieren: V * Ah = Wh.

Welchen Einfluss haben Spannung (V) und Amperestunden (Ah)?

Die Spannung (V) eines E-Bike Akkus bestimmt die Leistung des Motors. Eine höhere Spannung ermöglicht eine höhere Motorleistung. Amperestunden (Ah) messen die elektrische Ladungsmenge, die der Akku speichern kann. Sie beeinflussen die Dauer, über die der Akku Energie abgibt. Spannung und Amperestunden bestimmen gemeinsam die Gesamtenergie (Wh) des Akkupacks. Typische Spannungsbereiche für E-Bike Akkus sind 36V oder 48V. Verschiedene Faktoren beeinflussen die tatsächliche Reichweite eines E-Bikes.

Welche Faktoren beeinflussen die Reichweite des E-Bike Akkus?

Die Bestimmung der Reichweite eines E-Bike Akkus ist komplex. Externe und interne Faktoren beeinflussen die tatsächliche Reichweite eines E-Bike Akkus signifikant. Dazu gehören Fahrergewicht und die gewählte Unterstützungsstufe.

Der Einfluss von Fahrergewicht, Unterstützungsstufe und Gelände.

Das Fahrergewicht und zusätzliches Gepäck erhöhen den Energiebedarf des Motors, was die Reichweite reduziert. Die gewählte Unterstützungsstufe beeinflusst den Energieverbrauch des Motors. Der Eco-Modus verbraucht weniger Energie als der Turbo-Modus, was die Reichweite entsprechend variiert. Steigungen, der Untergrund (wie Asphalt, Schotter oder Sand) und Windwiderstand beeinflussen den Energieverbrauch. Fahren auf unebenem Gelände oder gegen starken Wind reduziert die Reichweite. Weitere Faktoren sind der Reifendruck, die Außentemperatur und der Fahrstil, beispielsweise häufiges Anhalten und Anfahren. Die konkrete Reichweite eines 750-Wh-Akkus hängt von diesen Faktoren ab.

Wie weit kommt man mit einem 750-Wh-Akku?

Die Reichweite eines 750-Wh-Akkus variiert stark. Unter idealen Bedingungen erreichen Sie bis zu 150 Kilometer. Bei ungünstigen Bedingungen, wie im Gebirge oder im Turbo-Modus, reduziert sich die Reichweite auf 40 Kilometer. Die angegebene Reichweite ist eine Schätzung und variiert stark je nach individueller Nutzung. Im Flachland im Eco-Modus erzielen Sie eine deutlich höhere Reichweite als im Gebirge im Turbo-Modus. Um die Reichweite und Lebensdauer eines E-Bike Akkus optimal zu nutzen, ist die richtige Pflege entscheidend.

Wie pflegt man einen E-Bike Akku für eine maximale Lebensdauer?

Die Lebensdauer eines E-Bike Akkus hängt maßgeblich von der richtigen Pflege ab. Eine korrekte Nutzung und Wartung verlängern die Funktion des Lithium-Ionen Akkus erheblich und sichern eine konstante Reichweite. Die optimale Ladung ist ein Schlüsselelement der Akkupflege.

Wie lädt man den Akku optimal?

Laden Sie den E-Bike Akku nach jeder Fahrt nur dann vollständig, wenn Sie die volle Reichweite benötigen. Ein Ladezustand zwischen 30 % und 80 % ist optimal für die langfristige Gesundheit des Lithium-Ionen Akkus. Verwenden Sie ausschließlich das zum Akku passende Ladegerät, um Schäden am Batteriemanagementsystem (BMS) oder an den Lithium-Ionen-Zellen zu vermeiden. Ziehen Sie das Ladegerät nach Abschluss des Ladevorgangs immer zuerst am Ladestecker vom Akku ab, bevor Sie es von der Steckdose trennen. Laden Sie den Akku bei Raumtemperatur, idealerweise zwischen 10 °C und 20 °C, um die Effizienz des Ladevorgangs und die Lebensdauer zu optimieren.

Wie lagert man den Akku bei Nichtbenutzung korrekt?

Lagern Sie den E-Bike Akku bei einem Ladezustand von 50 % bis 70 %, wenn Sie ihn länger nicht benutzen. Die ideale Lagertemperatur liegt zwischen 10 °C und 20 °C. Bewahren Sie den Akkupack an einem trockenen Ort auf, geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung und extremen Temperaturen. Überprüfen Sie den Ladezustand bei längerer Lagerung alle 2 bis 3 Monate und laden Sie ihn bei Bedarf auf den empfohlenen Wert nach. Die Lagerung im Winter erfordert besondere Beachtung.

Was muss man bei der Lagerung des E-Bike Akkus im Winter beachten?

Lagern Sie den E-Bike Akku im Winter immer im Haus bei Raumtemperatur. Extreme Kälte schädigt die Lithium-Ionen-Zellen dauerhaft und reduziert die Akkukapazität. Laden Sie einen E-Bike Akku, der längere Zeit bei kalten Temperaturen gelagert wurde, erst bei Raumtemperatur. Lassen Sie den Akkupack mindestens 2 Stunden akklimatisieren, bevor Sie ihn an das Ladegerät anschließen. Vermeiden Sie sowohl extreme Kälte als auch direkte Sonneneinstrahlung, die den Akku überhitzen könnte.

Wie lange hält ein E-Bike Akku im Durchschnitt?

Ein E-Bike Akku hält im Durchschnitt zwischen 3 und 5 Jahren oder 500 bis 1000 Ladezyklen. Die tatsächliche Lebensdauer hängt stark von der Qualität der Lithium-Ionen-Zellen, der Nutzungshäufigkeit und der richtigen Pflege ab. Eine Bandbreite von 500 bis 1000 vollständigen Ladezyklen ist typisch für einen hochwertigen Lithium-Ionen Akku. Die Lebensdauer wird maßgeblich von der Anzahl der Ladezyklen beeinflusst.

Was sind Ladezyklen und wie beeinflussen sie die Lebensdauer?

Ein Ladezyklus ist der Vorgang des vollständigen Entladens und Wiederaufladens eines E-Bike Akkus von 0 % auf 100 %. Jeder vollständige Ladezyklus führt zu einer geringfügigen Alterung der Lithium-Ionen-Zellen. Typische E-Bike Akkus wie ein Bosch PowerPack oder PowerTube sind für 500 bis 1000 vollständige Ladezyklen ausgelegt, bevor ihre Kapazität spürbar nachlässt. Teilladungen wirken sich weniger stark auf die Lebensdauer aus als Vollzyklen. Wenn Sie beispielsweise den Akku von 50 % auf 100 % laden, entspricht dies einem halben Ladezyklus. Mehrere Teilladungen summieren sich zu einem vollen Zyklus.

Was kostet ein neuer Akku für ein E-Bike?

Ein neuer E-Bike Akku kostet zwischen 400 Euro und 1000 Euro. Der Preis variiert je nach Marke, Akkukapazität in Wattstunden (Wh) und dem Akkutyp, wie zum Beispiel ein Gepäckträgerakku, Hailong Rahmenakku, Sattelrohrakku oder Trinkflaschenakku. Die Preisspannen unterscheiden sich zudem zwischen Originalbatterien und kompatiblen Ersatzakkus.

Preisspannen für Originalakkus und kompatible Ersatzakkus.

Originalakkus bekannter Marken wie Bosch PowerPack oder PowerTube liegen preislich zwischen 600 Euro und 1000 Euro, abhängig von der Wattstunden-Zahl. Kompatible Ersatzakkus oder Nachbauten sind oft günstiger und kosten zwischen 400 Euro und 700 Euro. Originalbatterien bieten meist eine höhere Qualität und eine längere Garantie als Nachbauten. Achten Sie bei kompatiblen Batterien auf die korrekte Kompatibilität des Anschlusskabels, des Ladesteckers wie XT60 Plug oder T-Connector, des Batteriemanagementsystems (BMS) und der Batteriehalterung im Rahmen oder am Gepäckträger.

Wann lohnt sich der Kauf eines Ersatzakkus?

Der Kauf eines Ersatzakkus lohnt sich, wenn die Reichweite des vorhandenen E-Bike Akkus spürbar nachlässt oder der Ladevorgang deutlich länger dauert. Ein Ersatzakku ist in der Regel wirtschaftlicher als der Kauf eines komplett neuen Pedelecs, es sei denn, das E-Bike ist bereits sehr alt oder reparaturanfällig. Anzeichen für einen nachlassenden Akku sind eine stark reduzierte Reichweite bei voller Ladung oder eine deutlich verlängerte Ladezeit. Wägen Sie die Kosten eines neuen Akkus gegen den Wert und den Zustand Ihres aktuellen E-Bikes ab. Diese Entscheidung hängt auch von möglichen Problemen oder Sonderfällen ab, die bei E-Bike Akkus auftreten können.

Welche Probleme und Sonderfälle gibt es bei E-Bike Akkus?

E-Bike Akkus können verschiedene Probleme aufweisen, die ihre Leistung oder Sicherheit beeinträchtigen. Solche Sonderfälle reichen von Kapazitätsverlust bis zu internen Schäden. Eine E-Bike-Versicherung mit Reparaturkosten kann hier finanziellen Schutz bieten. Oftmals ist eine Reparatur dieser Akkupacks eine mögliche Lösung.

Kann man einen E-Bike Akku reparieren lassen?

Einen E-Bike Akku kann man reparieren lassen. Spezialisierte Betriebe bieten diesen Service an. Typische Reparaturen umfassen den Zellentausch, besonders bei defekten Lithium-Ionen-Zellen, oder die Instandsetzung des Batteriemanagementsystems (BMS). Nicht empfohlen oder unsicher sind hingegen Eigenreparaturen, da diese hohe Risiken wie Kurzschlüsse oder Brände bergen. Eine häufige Ursache für notwendige Reparaturen ist die Tiefentladung.

Was ist eine Tiefentladung und wie vermeidet man sie?

Eine Tiefentladung liegt vor, wenn die Spannung eines E-Bike Akkus unter einen kritischen Wert fällt. Dies schädigt die Lithium-Ionen-Zellen irreversibel und verkürzt die Lebensdauer der Batterie erheblich. Im schlimmsten Fall führt es zu einer Instabilität und erhöht die Brandgefahr. Vermeiden Sie Tiefentladung durch regelmäßiges Laden des Akkus, auch bei längerer Lagerung. Halten Sie einen Mindestladezustand von 30% bis 60% ein. Das BMS schützt den Akku in der Regel vor vollständiger Tiefentladung, dennoch sollte dieser Schutz nicht ausgereizt werden.

Welche Brandgefahr besteht bei E-Bike Akkus und wie schützt man sich?

Eine Brandgefahr besteht primär bei Lithium-Ionen Akkus, die in den meisten E-Bikes verbaut sind. Ursachen für Brände sind mechanische Beschädigungen, Überladung, interne Kurzschlüsse oder Fertigungsfehler. Schützen Sie sich durch die Verwendung des Original Ladegeräts, das speziell auf den E-Bike Akku abgestimmt ist. Laden Sie den Akku auf einer nicht brennbaren Unterlage und in gut belüfteten Räumen. Vermeiden Sie extreme Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung. Nutzen Sie bei Bedarf feuerfeste Ladebeutel. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind auch beim Entsorgen und Transportieren des Akkus wichtig.

Wie entsorgt man einen alten E-Bike Akku umweltgerecht?

Alte E-Bike Akkus müssen umweltgerecht entsorgt werden, da sie Gefahrstoffe enthalten und wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden können. Das Batteriengesetz in Deutschland regelt diese Pflicht. Geben Sie defekte oder alte Akkupacks bei autorisierten Sammelstellen ab, wie beispielsweise Wertstoffhöfen oder bei Händlern, die zum Rücknehmen verpflichtet sind. Eine unsachgemäße Entsorgung im Hausmüll ist gefährlich und schädigt die Umwelt. Die korrekte Handhabung ist sowohl bei der Entsorgung als auch beim Transport entscheidend.

Was muss man beim Transport eines E-Bike Akkus beachten?

Beim Transport eines E-Bike Akkus sind Sicherheitsmaßnahmen unerlässlich. Sichern Sie den Akkupack gegen Verrutschen und Stöße. Schützen Sie die Anschlusskabel und den Ladestecker vor Kurzschlüssen, beispielsweise durch Abkleben der Kontakte. Vermeiden Sie extreme Temperaturen, sowohl Hitze als auch Kälte. Beschädigte Akkus dürfen nicht transportiert werden. Für den Transport im Straßenverkehr gelten andere Regeln als für den Lufttransport.

Darf man einen E-Bike Akku im Flugzeug mitnehmen?

Einen E-Bike Akku darf man im Flugzeug in der Regel nicht im Aufgabegepäck mitnehmen. Im Handgepäck sind Lithium-Ionen Akkus meist nur bis zu einer Akkukapazität von 100 Wattstunden (Wh) erlaubt. Akkus zwischen 100 Wh und 160 Wh benötigen oft eine Genehmigung der Fluggesellschaft und sind auf wenige Stück begrenzt. Größere Akkupacks, wie sie in den meisten E-Bikes vorkommen, sind im Passagierflugzeug gänzlich verboten und müssen als Gefahrgut per Fracht transportiert werden. Diese strengen Vorschriften dienen der Vermeidung von Brandgefahr an Bord. Prüfen Sie immer die spezifischen Richtlinien Ihrer Fluggesellschaft vor Reiseantritt.

Kann man einen E-Bike Akku für mehr Reichweite nachrüsten?

Einen E-Bike Akku kann man für mehr Reichweite nachrüsten. Dies geschieht entweder durch einen Akkupack mit höherer Akkukapazität, die Installation eines zweiten Akkus oder die Nutzung eines Reichweitenverlängerers. Kompatibilitätsprobleme können mit dem bestehenden Motor, dem BMS und dem Ladegerät auftreten. Herausforderungen sind der benötigte Platz am Rahmen oder Gepäckträger, die veränderte Gewichtsverteilung und mögliche Garantieeinschränkungen. Ein gängiger Weg zur Reichweitensteigerung ist ein System mit 2 Akkus.

Welche Vor- und Nachteile hat ein System mit 2 Akkus?

Ein System mit 2 Akkus bietet eine deutlich erhöhte Reichweite und eine redundante Stromversorgung. Bei alternierender Nutzung kann dies auch die Lebensdauer der einzelnen Akkus verlängern. Nachteile sind die höheren Anschaffungskosten, das erhöhte Gesamtgewicht des Pedelec und potenziell komplexere Verkabelungen. Zudem bleibt weniger Platz für Zubehör, und die Ladelogistik für zwei Batterien ist aufwendiger. Ein Dual-Akku-System ist besonders vorteilhaft für lange Touren, den Einsatz an Lastenrädern oder Fahrten in hügeligem Gelände, wo eine hohe Reichweite benötigt wird.

Über den Autor

Thomas Giessmann

Thomas Giessmann ist seit 2016 ein begeisterter E-Bike-Fahrer.
Seine Mitgliedschaft in verschiedenen Facebook-Gruppen führte zur Spezialisierung auf E-Bike-Versicherungen. In diesen Gruppen stellte
sich immer wieder die Frage nach der besten E-Bike-Versicherung.

Nach 3 Jahren und Hunderten wiederholter Beratungen entwickelte
Thomas Giessmann den ersten E-Bike-Versicherungsvergleich.
Er erlangte sein Wissen durch die Begleitung zahlreicher Schadenfälle.

Kontakt:
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