E-Bike Versicherung der Ammerländer

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E-Bike Versicherung – Unsere Erfahrungen mit der Ammerländer E-Bike Versicherung

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Seit 2014 ist die Ammerländer Versicherung bereits mit Ihrer E-Bike Versicherung auf dem Markt.

Also schon bevor sich alle Versicherer auf die Themen Fahrrad und E-Bike Versicherung gestürzt haben, sodass die Ammerländer quasi ein Pionier im Bike-Versicherungsmarkt sind. Nicht nur auf die Zeit bezogen, die sich die Ammerländer Versicherung im E-Bike Versicherungsbereich tummelt, sondern auch wie sie es macht.

Innovativ und Vorreiter

Als Vergleichsportal für Fahrrad- und E-Bike Versicherungen beobachten wir den Markt ganz genau. Wir arbeiten auch bei dem ein oder anderen Produkt der Versicherer mit. Und jedes Jahr aufs Neue merken wir, wie einflussreich die Ammerländer Versicherung ist.

Teilweise basieren die Bedingungen anderer Versicherer sogar auf denen der Ammerländer Versicherung. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass diese kopiert wurden, aber zumindest in weiten Stücken abgeschrieben 🙂

Aber so ist das wohl häufig im Versicherungsbereich. Was durchaus schade ist, da dann die „Innovationen“ von bestimmten Personen 2-3 Monate später jeder hat. Wären eigene Ideen wohl zu kostspielig? Scheint zumindest so.

Aber genug davon! So gibt es auch andere Versicherer, die ab und an mal etwas Neues auf den Markt werfen, eine tolle Idee umsetzen und sich neue Wege trauen. Wäre der Preiskampf zwischen den Versicherern nicht so nervig, wäre es ja auch in Ordnung sich ein Vorbild zu nehmen.

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Wie sehen wir die Ammerländer E-Bike Versicherung?

Als wir mit unserem Vergleichsrechner gestartet haben, war die Ammerländer mit Abstand auf Platz 1. Damals noch etwas teurer als heute, so wie alle Versicherer. Also immer noch einer der preiswerten und leistungsstarken E-Bike Versicherungen.

So ist es auch gekommen, dass ein Großteil unserer Kunden bei der Ammerländer ist. Und wir haben es bis heute nicht bereut.

Klar, es gab vor einigen Jahren durchaus noch so einige Schwächen im Produkt. Diese waren ja bekannt. Versteckte Hintertüren mit unklaren Formulierungen gab es also auch nicht. Insgesamt war und ist die E-Bike Versicherung also sehr transparent!

Der normale Fahrradtarif nun auch eine Alternative

Die Fahrradversicherung (also für Nicht-E-Bikes) ist seit diesem Jahr eine echte Alternative, da dieser nun die gleichen Bausteine wie die E-Bike Tarif enthält. Einzig die Beiträge sind unterschiedlich.

Die Bearbeitung von Schäden läuft schon immer sehr gut und reibungslos. Wir haben ja inzwischen auch einige Jahre Erfahrung in dem Bereich. Deswegen verlassen wir uns hier nach wie vor gerne auf die Ammerländer!

Mit einem anderen Versicherer, der ein sehr gutes Produkt auf den Markt gebracht hat, sind wir dagegen total auf die Nase gefallen. Ich hatte viele schlaflose Nächte und viel Frust. Obendrein habe ich sogar viele Schäden meiner Kunden, die dort versichert waren, an meinen Anwalt weitergeben müssen. Es war kein unlösbares Problem, aber alles andere als spaßig. Leider haben wir auch jetzt immer noch Kunden dort.

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Unser abschließendes Fazit

Kurzum: Die Schadenbearbeitung der Ammerländer eBike- und Fahrrad Versicherung ist fair!
Das was versichert ist, ist versichert und wird auch übernommen, ohne sich auf den Kopf stellen zu müssen.

Ein Geheimnis des Erfolges sehen wir ganz klar bei den Leuten, die sich dort um die Schäden eurer Bikes kümmern. Nicht nur Versicherungsfuzzis sondern auch Fahrradfuzzis! Davon bin ich ein absoluter Fan. Denn ein Fahrradfuzzi kann einen Schaden am Bike einfach viel besser bewerten.

Möglicherweise ist das auch der Grund dafür, weswegen auch unser Team größtenteils aus Leuten aus der Fahrradbranche besteht. 🙂 Einfach eine tolle Idee!

Mit so einem Fahrradfuzzi aus dem Schadenservice der Ammerländer Versicherung haben wir daher mal gesprochen. So habt Ihr einen Einblick, was sich hinter den Kulissen abspielt.

Feuer frei für Timur Baykal:

Interview mit Timur Baykal: Mechanikermeister und Fahrradexperte im Schadenservice der Ammerländer Versicherung.

1. Was hast du vor deiner Zeit bei der Ammerländer Versicherung beruflich gemacht?

Anfänglich habe ich eine Ausbildung als Fahrrad-Mechaniker beim Großhändler „Sport Import“ gemacht. Dort habe ich hauptsächlich den Service für führende Komponenten-Hersteller wie „Sram“ gemacht.
Sie sind bekannt für hochwertige Gabeln, Dämpfer und Bremsen. Natürlich habe ich dort auch Fahrräder repariert. Zusätzlich habe ich Räder für Magazine zum Test aufgebaut.
Daraufhin habe ich dann bei Sport Import auch zwei Jahre als Geselle gearbeitet. Danach bin ich zum Hersteller Cycle Union gewechselt. Dort war ich Leiter in der Montage, und wir haben Räder für den Fachhandel gebaut.
2013 habe ich meinen Meister gemacht. Damit war ich Leiter der Qualitätssicherung und stellvertretender Werkstattleiter bei Cycle Union. Daraufhin bin ich 2016 als Experte zum Schadenservice der Ammerländer Versicherung gestoßen.

2. Wie sieht die Arbeit als Experte bei der Ammerländer Versicherung aus?

Ich und meine Kollegen prüfen Schäden, die uns Versicherte melden.
Die Fälle sind sehr vielfältig:

Diebstahl und Teilediebstahl
Reparaturen bei Vandalismus- und Sturzschäden
Verschleiß

Bei versicherten Schäden sorgen wir dann für die finanzielle Sicherheit.

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3. Was magst du an dieser Arbeit besonders?

Dass ich immer noch mit Zweirädern zu tun habe und dass ich immer auf Stand der neuesten Technik bleibe.
Mir gefällt auch der vielfältige Kontakt zu Menschen, zum Beispiel Versicherten, Händlern oder auch der Polizei, falls mal ein Fall vorgetäuscht ist.

4. Ihr prüft die Schäden persönlich, das ist also nicht automatisiert. Was ist euch dabei wichtig?

Uns ist wichtig, den Schaden möglichst schnell und natürlich auch korrekt zu bearbeiten.

5. Was war der außergewöhnlichste Schaden, den du bearbeiten musstest?

Das war ein Betrugsfall mit einem gefälschten Beleg. Ein Fahrrad wurde uns als gestohlen gemeldet.
Grundsätzlich sorgen wir mit der Vollkaskoversicherung dann dafür, dass ein neues Rad zum Neuwert angeschafft werden kann.
In dem besagten Fall stand auf dem eingereichten Beleg aber der Name Erika Mustermann. Auch die Perso-Nummer war dieselbe, die zum Beispiel in der Werbung immer für diese erfundene Beispiel-Person benutzt wird.

6. Gibt es Alltagsschäden, die besonders häufig in der E-Bike Versicherung vorkommen?

Platte Reifen sind der Klassiker. Ein weiterer sind Stöcker, die ins Schaltwerk gelangen und dadurch einen Schaden am Antrieb und an der Felge hinterlassen.
Verschleiß und der Diebstahl des Fahrrades kommen auch häufig vor.

7. Wie können sich Kunden gegen Fahrradpannen wappnen?

Wirklich ganz verhindern kann man Fahrradpannen leider nicht. Viele lassen sich aber unterwegs beheben. Dazu braucht man gutes Werkzeug. Welches da mitgenommen werden muss, hängt von der Art und der Länge der Fahrt ab. Eine Möglichkeit sind Multitools. Diese sollte man aber testen, da nicht jeder die Handhabung mag. Dazu können spezielle Schutzreifen die Wahrscheinlichkeit für einen Plattfuß reduzieren.
Auch der Reifendruck ist wichtig, weil ein Reifen mit zu wenig Luft pannenanfällig ist. Ein Fahrradreifen braucht auf der Straße 4 Bar. Zusätzlich sollte man überlegen, ob man zum Beispiel eine Vollkaskoversicherung mit Schutzbrief oder eine Reparaturversicherung abschließt, die solche Schäden finanziell abfängt.

8. Du hast noch den Diebstahl von Fahrrädern erwähnt. Welche Tipps gibt es hier – zusätzlich zu einer Versicherung?

Es ist wichtig, das Fahrrad immer anzuschließen und dafür auch mal 50 Meter zu laufen. Da ist der Fixpunkt zum Absichern wichtiger als die Distanz. Ein nur in sich verschlossenes Fahrrad kann man quasi so mitnehmen. Das Schloss sollte gut und hochwertig sein. Am besten, man lässt sich im Fachhandel beraten. Beides, das Anschließen und das gute Schloss, setzt die Hemmschwelle für den Täter hoch.

9. In den Sommerferien habt ihr auch mal ein paar Tage Verzug in der Bearbeitung von Schäden, aber grundsätzlich läuft ein Schaden in 1-3 Werktagen über die Bühne. Was ist euer Geheimnis?

Gute Mitarbeiter mit Fachkenntnis und Kollegen, die sich gegenseitig helfen, sobald es doch zu viel wird.

10. Die Liste der Dinge, die man versichern kann oder nicht ist ja sehr lang. Was ist aus deiner Sicht in puncto E-Bike Versicherung besonders wichtig?

Ein Pedelec umfassend zu versichern ist immer wichtig. Bei einem Akku- oder Motorschaden aufgrund eines Sturzes ist man schnell mal 800 Euro los. Diese Kosten federn wir mit unserer E-Bike Versicherung ab. Ganz zu schweigen davon, wenn solche hochwertigen Räder oder Fahrradteile gestohlen werden. Auch hier springt eine gute Fahrradversicherung ein.

11. Was sollten Kunden beachten, wenn Sie bei der Ammerländer E-Bike Versicherung einen Schaden an ihrem Fahrrad melden?

Besonders wichtig sind uns die Zusammenarbeit und die Kommunikation miteinander. Der Kunde möchte schnell Hilfe und wir möchten den Fall zügig und sorgfältig prüfen. Deshalb sind wir darauf angewiesen, dass uns der Kunde möglichst vollständig informiert. Wenn alles vorliegt und die Prüfung positiv ausgefallen ist, erhält der Fahrradbesitzer oder der betreuende Makler die Freigabe. Das heißt zum Beispiel, dass die Reparatur starten kann oder dass ein neues Rad beschafft werden kann.

12. Der E-Bike-Markt wächst rasant. Wie gehst du als Mechanikermeister und Experte bei der Ammerländer E-Bike Versicherung mit der Entwicklung um?

Meine Kollegen und ich halten uns auf dem Laufenden, damit wir im Service fachlich sauber arbeiten können. Ich bin zum Beispiel jedes Jahr auf der Messe „Eurobike“ und informiere mich über die neuesten Produkte. Außerdem gehen wir zukünftig verstärkt auf Schulungen, die Hersteller, zum Beispiel Bosch oder Shimano, anbieten.

Danke für das nette Interview Timur!

Wer sich ein Angebot für sein Bike berechnen lassen möchte, kann gerne in unserem Ammerländer-Rechner vorbeischauen:

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